PROGRESSION – die neue Dimension in der Konstruktion der Fenster

An Fenster werden immer höhere Ansprüche gestellt. Dies ist nicht nur auf die Tatsache zurückzuführen, dass das Fenster das schwächste Glied der Hülle eines Hauses ist, sondern ist auch durch den Gesamttrend im Bauwesen bedingt, wo Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit des Betreibens die Hauptkenngrößen sind. Das ist jedoch nicht alles. Das Fenster muss auch schön sein, genügend Licht hindurchlassen, möglichst geringe Wartungsansprüche stellen und preiswert sein. Die Erfüllung aller dieser Parameter ist bei jedwedem Produkt schwierig. Beim Fenster PROGRESSION ist es den Schöpfern allerdings gelungen.

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Ein Fenster mit modernem Design, widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen, mit einer sehr langen Lebensdauer und hervorragenden wärmetechnischen Eigenschaften, das ist die Kurzcharakteristik des neuen Fensters PROGRESSION.

Warum eine neue Fensterkonstruktion

Fenster schaffen wir uns für die Zwecke der Ausleuchtung und der Lüftung der Räume an. Unter dem Nutzungsaspekt ist es ferner von Vorteil, wenn das Fenster eine größtmögliche Fläche der Verglasung bei Beibehaltung oder sogar Verbesserung der Wärmedämmungseigenschaften hat.

Fenster PROGRESSION haben gegenüber üblichen Fenstern einen geringeren Anteil des Fensterrahmens gegenüber dem Glas, bei gleicher Abmessung des Fensters ist das Glas größer, das Fenster bietet mehr Licht und ermöglicht zugleich größere Solargewinne. Für die Verglasung wird ein Standard-Dreifachdämmungsglas – Ug=0,5W/m2K und g=50%, sowie Dreifachglas mit Solargewinnen – Ug=0,6W/m2K und g=62% verwendet.

Eigenschaften des Rahmens und der Verglasung

Aus dem Vergleich der Wärmedämmungseigenschaften des Rahmens und der Verglasung resultiert, dass es vorteilhafter ist, den Anteil des Rahmens zu verringern, der schlechtere wärmetechnische Eigenschaften besitzt. Während übliche Dreifachdämmungsverglasungen einen Wärmedurchgangskoeffizienten Ug=0,5W/m2K haben, ist der Wert Uf bei Fensterrahmen ungefähr doppelt so groß und sogar schlechter.

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Fenster für Passivhäuser

Fenster für Passivhäuser müssen einen Wert des Wärmedurchgangskoeffizienten von Uw≤0,8 W/m2K erreichen.

Bessere Wärmedämmungseigenschaften der Fenster gewährleisten gewöhnlich massivere Fensterrahmen mit Materialien, die eine geringe Wärmeleitfähigkeit haben, wie u. a. PU-Schaum, Kork u. Ä. Eine weitere Konstruktionsmöglichkeit sind separate Luftkammern. In beiden Fällen steigen das Volumen, die Massivität des Rahmens und hierdurch auch sein Anteil an der Gesamtfläche des Fensters. Dies verringert jedoch die verglaste Fläche und verteuert das Fenster. Daher ist der gegenwärtige Trend der Fenster für Passivhäuser völlig gegenläufig – den Rahmen des Fensters weitestgehend zu reduzieren und mit der wärmegedämmten Fassade zu überdecken. So kann ein größtmöglicher Wärmedämmungseffekt und aufgrund der größeren Glasfläche der Fenster die maximale Nutzung der Solargewinne erreicht werden.

Passivhaus Institut

Die wärmetechnischen Eigenschaften der Elemente für Passivhäuser beurteilt das Passivhaus Institut (PHI) im deutschen Darmstadt. Bei den Fenstern bewertet es nicht nur den Wärmedurchgangskoeffizienten des Fensters, sondern auch die Jahresbilanz des Fensters und seiner Effizienz. Das PHI unterteilt die Fenster in die Wirkungsgradklassen A bis C. Die hohen Ansprüche der Kategorie A erfüllen in der EU bisher nur 14 Fenster. Eines dieser zertifizierten Fenster der höchsten Effizienzklasse phA ist gerade das Fenster PROGRESSION.

Das Fenster PROGRESSION ragt durch seinen niedrigen Rahmen heraus, der bei richtigem Einbau gänzlich von der wärmegedämmten Fassade verdeckt ist. Im Ergebnis steht somit nicht nur eine größere verglaste Fläche des Fensters und somit auch eine größere Nutzung der Solargewinne, sondern das Fenster erlangt darüber hinaus ein minimalistisches Aussehen mit der Optik klaren Glases. Von außen sind nämlich nur das Glas und die zur Ableitung des Regenwassers notwendige Tropfleiste zu sehen.

Dank seiner Eigenschaften wird das Fenster den anspruchsvollen Erfordernissen der Passivhäuser gerecht und befriedigt auch die Wünsche der Architekten bzgl. eines minimalistischen Designs. Der sehr günstige Preis, der mit Qualitätsholzfenstern vergleichbar ist, öffnet umso mehr den Weg zu vielen Projekten moderner Passivhäuser.

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Lange Lebensdauer

Ein weiterer Grund für die Minimierung des Fensterrahmens ist die Verlängerung der Lebensdauer des Fensters.

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Fenster PROGRESSION haben bei korrektem Einbau von der Außenseite überhaupt keinen sichtbaren Rahmen. In der Praxis bedeutet dies, dass die Fenster keinen Rahmen haben, den wir gegen Witterungseinflüsse schützen müssten. In der Leibung und im Sturz des Fensters ist lediglich eine schmale Kante, die aus wärmeaufbereitetem Holz Thermowood hergestellt ist.

Der untere Teil des Fensters, der die Ableitung des Wassers gewährleistet, ist durch eine Kompositleiste geschützt.

Das so konstruierte Fenster ist gegenüber den Tücken des Wetters sehr beständig. Seine Lebensdauer ist ähnlich wie die bei Holz-Alu-Fenstern.

Minimalistisches Äußeres

Sehr häufig ist der Wunsch der Architekten bezüglich der rahmenlosen Verglasung mit der Optik reinen Glases. Die neuen Fenster PROGRESSION kommen diesen Trends des Designs entgegen. Bei richtigem Einbau ist von außen nur das Glas sichtbar – und zwar sowohl bei fixen, als auch zu öffnenden Fenstern.

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Beschläge

Fenster PROGRESSION sind stets mit Sicherheitsbeschlägen und verdeckten Aufhängungen bestückt. Aufgrund der unsichtbaren Aufhängungen ist auch der Anblick des Fensters von innen vollkommener.

Preis

Bei so vielen Vorzügen könnte man selbstverständlich einen hohen Preis der Fenster erwarten, jedoch ist das Gegenteil der Fall. Der Preis entspricht Qualitäts-Holzfenstern mit verdeckten Beschlägen bei gleicher Glasfläche. Darüber hinaus erzielen wir eine lange Lebensdauer wie bei Holz-Alu-Fenstern, die allerdings teurer sind.

Weitere Informationen:

 

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